Über mich
Ich habe Architektur studiert, bin freier Fotograf, Künstler und Teil des Atelier Monobloque in Berlin Friedrichshain.
Aufgewachsen in Berlin, führte mich mein Studium an die Bauhaus-Universität Weimar und an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Neben meinen Aufträgen gebe ich Workshops zur analogen Fotografie und arbeite an Ausstellungsprojekten zu Themen wie Architekturgeschichte und experimenteller Fotografie.
In meiner Schulzeit und dem Studium verbrachte ich viel Zeit in der Dunkelkammer und erwarb auch darüber hinaus bei Workshops und Kursen die Fähigkeit, perfekte Fine Art Prints anzufertigen. Es gibt kaum einen Trick, den ich nicht kenne. Mich begeistert, Architektur durch Fotografie sichtbar zu machen.
Eingefangene Stimmungen sprechen selbst die Menschen an, die den meisten Gebäuden und Stadträumen nichts abgewinnen können. Gute Fotos vermitteln für mich immer auch Geschichten und Gefühle. Dies gelingt mir durch Technik, Ruhe und Geduld.
Es lohnt sich, den richtigen Kamerastandpunkt zu finden, an ungewöhnlichen Orten auf das passende Licht, den passenden Bauabschnitt oder den Menschen zu warten, der den Raum belebt.
Fotos sollten so authentisch sein, dass sie auch ohne digitale Bildbearbeitung überzeugen. Deshalb benutze ich sie auch nur in den seltensten Fällen.
Seit 2012 arbeite ich mit Dorothee Billard und Clemens Helmke in einer Ateliergemeinschaft.
Ich verstehe mich als Künstler, der sich mit dem Medium Fotografie ausdrückt. Eine Fotokamera ist für mich ein Werkzeug und damit hat es natürlich große Auswirkung auf das Ergebnis. Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen möchte ich einerseits das Medium beherschen wie ein guter Handwerker. Andererseits interessieren mich auch die Grenzen der Fotografie. Was kann ein bestimmter Apparat nicht leisten? Wie kann man Zeit darstellen oder Bewegung? Wann ist ein Foto scharf?
Nicht selten baue ich selbst Kameras, oder manipuliere bestehende Kameras indem ich sie beispielsweise mit Fotopapier anstelle von Film bestücke oder die Objektive zu Lochblenden umbaue oder Lochkameras mit Linsen bestücke. In Verbindung mit solchen Experimenten entstehen oft Selbstportraits, von denen hier einige zu sehen sind.
Diese Seite gibt es auch auf Englisch: falkweiss.com
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