Architekturfotografie

Mehr Sichtbarkeit für Dich und Deine Bauprojekte durch hochwertige Fotografien von Modellen, Baustellen und fertiggestellten Bauvorhaben.

Du bist ein Architekt und hast eine eigene Handschrift: dann solltest Du einen Fotografen beauftragen, der imstande ist, diese Handschrift zu erkennen und zu schätzen. Er sollte auch eine eigene Handschrift (in diesem Fall Bildsprache) haben, die zu Deiner Arbeit passt.

 

 

Museum aan de Stroom detail der Glasfassade

Fotos, die nur Informationen übertragen, bleiben nicht beim Betrachter hängen. Der Betrachter muss auch emotional angesprochen werden. Wenn das gelingt, wird sich die Architektur mit Hilfe der Bilder beim Betrachter festsetzen. Das führt zu Sichtbarkeit und mehr Aufträgen.

Interesse? Dann lass uns einen Termin finden, wo wir über Deine Arbeit sprechen und wie ich helfen kann diese noch besser sichtbar zu machen.   Kontakt
Industriebau Kreuzlingen bei Dämmerung

Falk Weiß – Freier Fotograf aus Berlin. Meine Schwerpunkte sind Architekturfotografie, Lehre und Portraits.

Ich fotografiere analog und digital gleichermaßen. Mein Atelier mit angeschlossener Dunkelkammer ist in Berlin Friedrichshain.

 

 

Backsteinwand im Oktogon, Ausstellungsbereich der Hochschule für Bildende Künste Dresden

Alle Fotos auf dieser Seite sind analog entstanden, meist mit einer 35mm Kleinbildkamera und einem Farbfilm. Welchen Film nehme ich da? Welcher ist wofür am besten geeignet? Gibt es DEN BESTEN? Solche Fragen beantworte ich hier: Tutorials über analoge Fotografie!

 

Die analoge Fotografie ist ideal geeignet, um sensible und ausdrucksstarke Portraits und Aktfotografien anzufertigen. Bei meinen Workshops kannst Du lernen, wie man da vorgeht und ganz nebenbei dein Portfolio erweitern, um eigene potentielle Modell von Deiner Kunst überzeugen.

Hier kannst Du mehr erfahren.

 

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Das Große Gehege Caspar David Friedrich
Das Große Gehege - ein Foto nach Caspar David Friedrich
Manchmal gibt ein Gemälde die Inspiration für mich, eine Foto zu machen. Hier in dem Fall war es „Das große Gehege“ von Caspar David Friedrich. Ich habe mir das Gemälde sowohl in Büchern als auch im Original mehrfach angeschaut und finde, es fällt aus seinem Werk heraus. Die unwirklichkeit der Farben scheint für mich eher typisch für ein Expressionistisches Bild zu sein. Dei Ruhe, die eine Abendstimmung für mich hat, wird hier durch die kreischenden Farben gestört. So habe ich die Welt noch nie gesehen und kann mir auch nicht vorstellen, sie so zu sehen. Aber er ist ja Maler und kann die Welt so malen, wie sie vor seinem inneren Auge erscheint. Geht das beim Fotografieren auch?
 
In einem Schnellzug durch Norditalien schaue ich auf die Geschwindigkeitsanzeige und sehe, dass der Zug über 290 Km/h fährt. draußen fliegt eine Abendlandschaft vorbei und ich finde es genau so absurd, wie auf dem Gemälde von Caspar David Friedrich. Die Ruhe, die die Abendstimmung und der sich auf Äckern spiegelnde Himmel in mir auslöst, wird von vorbeipeitschenden Masten, Bäumen und Häusern gestört. Mehrfach versuche ich zu fotografieren doch genau in dem Augenblick, wo der Auslöser „Klick“ macht, kommt ein Brückenpfeiler oder ein Hochspannungsmast. Eine Bildkomposition ist da kaum zu realisieren. Ich drücke die Kameralinse an die Scheibe, damit sich die Kamera nicht spiegelt oder den Innenraum abbildet und mach drei Fotos, die natürlich alle unscharf sind. Nur die Spur eines Flugzeugs am Himmel ist einigermaßen scharf abgebildet. Bei diesem Foto hier denke ich automatisch an „Das große Gehege“.